Leserfragen

Leserfrage

Wenn ich mich in meinem Bekanntenkreis umhöre, dann ist sehr häufig die Rede von Moslems und Islamisten, wobei diese beiden Begriffe einander immer gleichgesetzt werden, wenn vom Terrorismus gesprochen wird. Ist das richtig so, oder muss man etwas anderes unter den beiden Begriffen verstehen?

Ernst Meierhofer, Schweiz

Antwort

Im heutigen Sinn wird der Begriff ‹Islamisten› allgemein als ‹Terroristen› verstanden, wobei der Begriff jedoch nicht mit Moslems gleichzusetzen ist. Grundsätzlich muss gesagt werden, dass Islamisten resp. islamistische Terroristen Fanatiker sind, die den islamischen Glauben als Vorwand nehmen, um ihre Terrorakte zu rechtfertigen. Das jedoch hat nichts mit der Wahrheit und Wirklichkeit zu tun, denn der Islam und dessen Religionsbuch Koran lassen eine terroristische Handlungsweise nicht zu, und zwar auch dann nicht, wenn im Koran viele veraltete Lehren wiedergegeben werden, die ins Mittelalter und noch weiter zurück gehören und die in der heutigen, aufgeklärteren, fortschrittlichen und humaner gewordenen Menschheit nichts mehr zu suchen haben und daher grundlegend revidiert und richtiggestellt werden müssten. Das aber ist eine andere Sache und hat nichts mit dem Terrorismus der Islamisten zu tun, die behaupten, dass sie gemäss den Lehren des Korans handeln würden, was aber nicht der Wahrheit, sondern einer bösartigen Lüge und einem Selbstbetrug entspricht, weil, wie gesagt, das islamische Religionsbuch ein solches Handeln nicht lehrt, sondern verpönt. Die islamistischen Terroristen vertreten mit ihrem verbrecherischen Handeln also nicht die Lehren des Islam resp. der islamischen Religion, sondern eigene, ausgeartete, fanatische und religionsfremde Ansichten, die in der Regel im Hass gegen Andersgläubige und speziell gegen die USA und deren Verbündete und Freunde gerichtet sind.