Fisch-Koralle-Mischwesen

oder mit kleinen Fischen fängt es an!

Um die Menschheit mit neuen Erfindungen, Errungenschaften oder Entwicklungen zu konfrontieren, muss sie behutsam zu den Neuerungen hingeführt werden. Spielerisch, gemächlich und tröpfchenweise‚ jedoch kontinuierlich gesteigert, lässt sich der Mensch an vieles gewöhnen.

Im Falle der Gentechnik ist dieses wohldurchdachte Prinzip sehr deutlich zu erkennen. Seit langem berichtet die FIGU immer wieder über die Möglichkeiten der Nutzbarmachung der Gentechnik. Es steht ausser Zweifel, dass mit ihrer Hilfe eines Tages das Ernährungsproblem der Überbevölkerung gelöst werden kann. Spätestens dann, wenn das eigentliche Problem Überbevölkerung als solches erkannt und behoben wird.

Alles hat bekanntlich zwei Seiten, eine positive und eine negative, so auch die Gentechnik. Chimären, Kentauren und Faune usw. zeugen von deren frühester Ausartung. Medizinische Errungenschaften, wie Gentherapien und genetische Eingriffe sind ein Segen. In der heutigen Zeit werden jedoch Versuche mit Gen-Mais und Gen-Weizen von bestimmten Kreisen noch immer vehement bekämpft.

Im Jahre 2000 war das Thema Genmanipulationen an Lebewesen hoch aktuell. In den Bulletins Nr. 24 vom September 1999, Nr. 30 vom Dezember 2000, Nr. 31 vom Januar 2001 sowie im Bulletin Nr. 40 vom August 2002 hat der Autor Hans-Georg Lanzendorfer bereits mehrmals zu diesem Thema geschrieben. Auch auf der FIGU-Webseite ‹http://www.figu.org› sind mehrere Artikel und Texte von ‹Billy› Eduard Albert Meier (BEAM) zum Thema zu finden. Bereits damals wurde von der FIGU vorausgesagt, dass trotz gegnerischer Stimmen die Gentechnik weiterentwickelt und neue Geschöpfe erschaffen würden. Eine Entwicklung, die gemäss plejarischen Angaben eines Tages in Form von Mensch-Schwein-Mischwesen und Maschinen-Menschen als militärische Kampfmaschinen eine Ausartung und einen Höhepunkt erreichen wird. Eine Tatsache, die natürlich von den verantwortlichen Stellen unter allen Umständen sowohl jetzt als auch in Zukunft bestritten wird.

Die offizielle Gen-Technik-Entwicklung wird mit kleinen und scheinbar harmlosen Lebensformen und Kreationen eingeleitet. Eine dieser genmanipulierten und offiziellen Innovationen wurde am Montag, den 24. November 2003 in der Zürcher Zeitung ‹Tages-Anzeiger› vorgestellt. Ein leuchtender kleiner Fisch namens ‹GloFish› ist in den USA das erste genmanipulierte Haustier, das im Handel erhältlich ist. Für fünf Dollar kann der ‹Glühfisch› in den Tierhandlungen käuflich erworben werden. Beim ‹GloFish› handelt es sich gemäss der Züchterfirma Yorktown Technologies um einen tropischen Zebrafisch, dem die Gene einer Seekoralle eingebaut wurden. Während normale Zebrafische schwarz-silbern sind, soll der manipulierte ‹GloFish› bereits bei geringstem Lichteinfall in grellem Rot aufleuchten. Aus gentechnischer Sicht, und als Beispiel für die Machbarkeit und Möglichkeiten der Gentechnik, ist dieses Geschöpf natürlich eine interessante Leistung, jedoch unzweifelhaft Teil einer kaum abschätzbaren zukünftigen Entwicklung. Ein kleiner und unscheinbarer Anfang und Fortschritt, der aufgrund des heutigen Bewusstseinsstandes der Wissenschaft und der gesamten Menschheit eines Tages zu gewaltigen, gefährlichen und unverantwortbaren Ausartungen führen wird. Dennoch kann und darf die Gentechnik als Ganzes betrachtet nicht als Teufelswerk oder als Übertretung schöpferischer Gesetzmässigkeiten verurteilt werden, und zwar auch dann nicht, wenn Ausgeartete und Spinner in ihren sektiererischen Wahnvorstellungen durch Klonieren ewiges Leben zu erheischen versuchen.